Vorsorgeuntersuchungen

Präventive Untersuchungsmethoden können gezielt eingesetzt werden, um ein eventuelles Entstehen einer ernsteren Erkrankung frühzeitig zu erkennen und, wenn notwendig, entsprechende Therapiemaßnahmen einzuleiten. Im Rahmen einer präventivmedizinischen Untersuchung finden folgende Analysen statt:
  • Die mikroskopische Vitalblutuntersuchung im Dunkelfeld, Hellfeld liefert eine genaue Standortbestimmung des aktuellen körperlichen Zustandes incl. Stoffwechselgeschehen, Belastung seitens Mikroorganismen, Übersäuerungstendenzen, Durchblutungsstörungen usw.. Sie zeigt bereits etliche Monate vorher an, ob sich eine ernstere Erkrankung anbahnt, lange bevor deutliche Krankheitszeichen auftreten.
  • Die bioelektrische Meridian-Messung bzw. Meridian-Diagnostik mittels Elektroakupunktur nach Voll (EAV) eignet sich hervorragend als präventive Diagnostik, da Störungen bereits schon auf funktioneller Ebene erkannt werden können, bevor sie sich körperlich, pathologisch manifestieren. Sie ist zudem sehr hilfreich, um versteckte Ursachen für verschieden Krankheiten ausfindig zu machen.
  • Die Augendiagnose zeigt ebenfalls so genannte Krankheitsdispositionen bzw. Veranlagungen an.
  • Der Blut-Agglutinationstest nach Dr. Spengler ermöglicht ein Screening auf meist nicht entdeckte bakterielle Belastungen z.B. Staphylokokken, Streptokokken u.a..
  • Eine ausführliche Anamnese hinsichtlich körperlicher und geistig-seelischer Stressfaktoren gibt Hinweise auf mögliche Ursachen der Erkrankung.

Darüber hinaus können im Rahmen einer präventiven Diagnostik weitere Untersuchungen hilfreich sein:

  • Allgemeine Laborblutdiagnostik zzgl. Vital-, Hormon- und Stoffwechseldiagnostik
  • weitere Labortests bzgl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien
  • Stuhlanalysen zur Bestimmung der Bakterienflora im Dickdarm
  • Untersuchung auf Schwermetalle als versteckte Ursachen für Erkrankungssymptome
  • Urin-Analysen zur Bestimmung des individuellen Stoffwechselprofils
Info:
Abhängig von Alter, körperlicher Aktivität, Stress und chronischen Erkrankungen kann der Bedarf an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren erheblich variieren. Blutanalysen sind in diesem Bereich oft ungeeignet. Bei einer umfangreichen Urinanalyse werden wichtige Stoffwechselprozesse überprüft.
 Diese Untersuchung ermöglicht es, einen Blick auf die so genannte zelluläre Stoffwechselebene, speziell deren Effizienz und Funktionen zu werfen.

Stoffwechseleigenschaften und -störungen können identifiziert werden und in konkrete Nährstoff-, Ernährungs- und Therapieempfehlungen umgewandelt werden. Das durchführende Labor analysiert im Urin die Anhäufung verschiedener organischer Säuren und spezifischer Stoffwechselprodukte. Hierbei handelt es sich um Stoffwechsel-Zwischenprodukte, die vom Körper z. B. bei Energieproduktion, Entgiftung oder Oxidationsprozessen produziert werden und dann im Urin nachgewiesen werden können.

Es ergeben sich dadurch wichtige Hinweise auf die Kapazität der Leberentgiftung, die mitochondriale Leistung der Zelle, den Zitronensäurezyklus, den Status der Neurotransmitter, Fettsäuren und Kohlenhydrate, und den Bedarf an Vitaminen, Mineralien, Coenzym Q-10, Alpha-Liponsäure.

Analyseprofil:

  • Vitaminversorgung
  • Mineralstoffversorgung
  • Aminosäurestatus, wie z.B. L-Carnitin und NAC
  • oxidative Schäden
  • Antioxidantienstatus
  • Vitamin B-Komplex Marker
  • Neurotransmitter-Stoffwechsel zur Beurteilung der Botenstoffe im Zentralen Nervensystem (ZNS)
  • Methylierungs-Status (Folsäure-Stoffwechsel)
  • Alpha-Liponsäure und Q-IO Marker (Energiestoffwechsel)
  • Entgiftungskapazität (Leberstoffwechsel)
  • Darmbakterien-Status, speziell Antibiotika Schäden
  • Darmdysbiose durch Hefepilz-Wachstum